Crutchlow wieder auf pole
ZUFRIEDENHEIT BEI SUZUKI ALSTARE. Leon Haslam geht am Sonntag von der vierten Startposition in die Läufe 5 und 6 der Superbike-WM. „Ich bin wirklich zufrieden, denn mein Ziel war einzig ein Platz in der ersten Startreihe", erklärte der Brite. Auch sein Teamkollege Sylvain Guintoli legte ordentlich zu und stellte die zweite Alstare-Suzuki auf Startposition 6.
DUCATI: SCHON WIEDER ALTHEA VORNE. Xerox Ducati-Werksteam musste in Valencia die nächste Niederlage gegen das neue Satelliten-Team von Althea einstecken. Carlos Checa stellte die Althea-Ducati auf Startplatz 2, während Teamkollege Shane Byrne nach starkem Qualifying mit Position 12 Vorlieb nehmen musste. Für die Xerox-Ducati-Werksfahrer Michel Fabrizio und Nori Haga reichte es zu den Plätzen 10 und 11.
APRILIA UND BIAGGI SIND BEREIT. Max Biaggi wetzte mit der Alitalia-Aprilia in der Superpole auf Position 3. Der WM-Zweite schaffte sich damit eine hervorragende Ausgangsposition. „Ich bin zufrieden, wir fahren konstant schnelle Rundenzeiten, was mich sehr zuversichtlich stimmt», erklärte Biaggi. Sein britischer Teamkollege Leon Camier blieb in der Superpole auf Startplatz 13 hängen.
BMW: CORSER SETZT EIN GLANZLICHT. Troy Corser sorgte mit Startplatz 5 für das beste Superpole-Ergebnis der Bayern seit dem Debüt in der Superbike-WM 2009. Dem Australier fehlte gar nur eine Zehntelsekunde auf einen Platz in der ersten Startreihe. Für Roland Resch war nach dem zweiten Qualifying Endstation, der Niederösterreicher fehlten 0,6 Sekunden auf die Zulassung zur Superpole. Sein Reitwagen-BMW-Teamkollegen Andrew Pitt holte sich nach Rang 19 im Qualifying in der Superpole ebenfalls Startplatz 19.
HONDA: ES GEHT NOCH MEHR. Johnny Rea stellte für Hannspree Ten Kate Honda die beste Fireblade auf Position 7. Der Nordire konnte in der dritten Session nicht mehr entscheidend zulegen. Pech hatte Teamkollege Max Neukirchner. Der Sachse verzeichnete in der zweiten Superpole-Session einen Motorschaden. Der Sprung auf das Ersatzmotorrad brachte dem 26-Jährigen keine Verbesserung von Rang 16.
KAWASAKI HINKT WEITER HINTERHER. Tom Sykes war für Kawasaki Bird in der Superpole auf sich alleine gestellt. Der Brite blieb mit Rang 18 klar hinter den Erwartungen. Teamkollege und Simon Andrews verpasste als 23. Den Einzug unter die besten 20 um drei Zehntelsekunden. Das gleiche Schicksal ereilte die Pedercini-Asse Matteo Baiocco (21.) und Roger Lee Hayden (22.).
SUPERSPORT-WM: LAVERTY EISKALT. Eugene Laverty holte sich in Valencia die zweite Pole nach Phillip Island. Der Nordire attackierte in seiner letzten Runde und verwies Joan Lascorz (Motocard Kawasaki) auf Rang 2. Die erste Startreihe komplettieren Kenan Sofuoglu mit der Ten-Kate-Honda und Lascorz-Teamkollege Kats Fujiwara. Wie schon am Freitag in der ersten Session holten sich die Triumph-Piloten David Salom und Chaz Davies die Ränge 5 und 6. Ten-Kate-Neuling Michele Pirro verlor etwas an Boden und geht hinter Fabien Foret als Achter in seinen dritten WM-Lauf für Ten Kate.
SUPERSTOCK: BADOVINI UND BMW IM SCHONGANG. Ayrton Badovini ließ sich auch im zweiten Qualifying der Klasse Superstock 1000 nicht die Butter vom Brot nehmen. Der Italiener musste dabei mit seiner BMW S1000 RR die Zeit vom Freitag nicht mehr verbessern und konnte sich gar einen Ausrutscher leisten. Alessandro Antonello schob sich noch vor Ten-Kate-Junior Maxime Berger auf Startplatz 2. Dominic Lammert zeigte bei seinem Debüt mit der BMW nach überstandener Verletzung als Neunter ein starkes Qualifying. Rene Mähr und Michael Savary reihten sich auf den Plätzen 14 und 15 ein.
ACHTUNG: Alle Resultate, Punktestände und Informationen finden Sie unter www.worldsbk.com
